Selbstverantwortung – die Haltung, die Gesundheit fördert
Workshop zur Stärkung mentaler Gesundheit – „vom Sollen zum Wollen“
2 Module à 7 Std., durchgeführt in einem 14tägigen Intervall
Teilnehmerzahl: 10 – 12, Kosten nach Vereinbarung
Die Forschung belegt, dass Menschen, die sich als selbstbestimmt erleben und das Gefühl haben, ihr Leben selbst zu steuern, deutlich weniger krank werden. Daher sind Störungen wie innere Leere, Erschöpfung, Motivationsverlust, depressive Verstimmungen oder gar Burnout oft das Resultat erlebter Fremdbestimmung, weil Menschen sich von außen kontrolliert, gegängelt, gekränkt, ohnmächtig und unfrei fühlen. Die defensive Haltung „ich muss ja“ wirkt schwächend und verhindert Lebenszufriedenheit. Viel Energie geht verloren im täglichen Überwinden eigener Widerstände.
Aber nicht nur das Erleben der Fremdsteuerung von außen spielt eine Rolle, sondern auch das Gefühl, den eigenen, biografisch erworbenen Mustern und Eigenschaften ausgeliefert zu sein: Vom Kopf her, weiß man, wie es geht – „eigentlich“ , aber die alten, tief eingefahrenen Verhaltensmuster gewinnen immer wieder die Oberhand. Lange wurde unterschätzt, wie machtvoll die inneren, biografisch erworbenen Muster unser tägliches Leben bestimmen und uns in unserem Denken und Handeln einschränken.
Die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, welche schädlichen Auswirkungen diese Faktoren gerade in Bezug auf ihren Gesundheitszustand haben, verursachen sie doch permanent das Gefühl des Getriebenseins.
Ziel und Nutzen des Workshops:
- Schritt: Reflektieren der inneren und äußeren „Zwänge“. Welchen Muster und Glaubenssätzen gebe ich Macht und wie definiere ich Fremdsteuerung und Selbststeuerung?
- Schritt: Erkennen der Wechselwirkung auf das eigene Denken und Handeln. Welche Muster und Einstellungen behindern mich auf dem Weg zu einer selbstverantwortlichen Haltung und welche sind förderlich?
- Schritt: Umsetzen – zeitnahe Umsetzung der Erkenntnisse – nicht „versuchen“ und „lernen“, einfach machen. Selbstwirksamkeit erleben in der praktischen Umsetzung.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen erkennen den Mehrwert reflektierter und gelebter Selbstverantwortung und sind in der Lage, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen. Sie empfinden sich als mental beweglicher, gesünder – fitter. Sie hinterfragen hinderliche Glaubenssätze und Erwartungen und begreifen ihre Lebensgeschichte als veränderbaren Lernprozess. Der Schritt zur Veränderung beginnt dort, diesen nicht als „in Stein gemeißelte Wahrheit“ zu erkennen, sondern als selbst gewählte und verantwortete Interpretation. Den Teilnehmenden eröffnen sich somit neue Entscheidungs- und Handlungsoptionen.
Und erleben: „Freiheit macht klug“